Willkommen im Goldenen Sternen

Gastfreundschaft und saisonale Köstlichkeiten aus Küche und Keller sind im Gasthof zum Goldenen Sternen seit dem 15. Jahrhundert Tradition. Innovative Fischkreationen werden kombiniert mit klassischen Gaumenfreuden und regionalen Produkten. Dazu erwartet Sie eine grosse Weinauswahl aus den verschiedenen Ecken der Welt, natürlich auch aus dem Baselbiet. Im Sommer geniessen Sie Kulinarisches auf der wunderschönen Rheinterrasse.
Herzlich willkommen!



Ihre Gastgeber
Alexander Fläckel
Kujtim Zenunaj





Öffnungszeiten

Montag - Freitag: 11:00 Uhr - 14:00 Uhr und 18:00 Uhr - 23:00 Uhr
Samstag: 11:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Sonntag: 11:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Tafelgesellschaft zum goldenen Fisch     Berest Gruppe     Fine to Dine

Wir freuen uns über Ihre Reservation.

Restaurant

Unsere Küche bereitet Ihnen auch auf Vorbestellung diverse Vegane, Gluten oder Laktosefreie Gerichte zu.

Unsere Menükarten

Gutscheine vom Gasthof zum Goldenen Sternen

Ein Geschenk das viel Freude bereitet und in jeder Preisklasse erhältlich ist!

Veranstaltungen

Veranstaltungen im Sternen Basel

December 2025
Fischergalgen wird zum "Zaubergalgen" im Advent
1. - 23. 12. 2025 18:00-23:00 Uhr

Der historische Fischergalgen beim «Goldenen Sternen» verwandelt sich in diesem Jahr zu einer dieser exklusiven Zauberoasen. Festlich dekoriert und als «Zaubergalgen» inszeniert, lädt er zu einem unvergleichlichen Adventserlebnis ein – direkt am Rhein und mit stimmungsvollem Blick auf das erleuchtete Münster.


«Fischergalgen Spezial Menü im Advent»

Gebeizter Swiss Lachs Sesam-Fenchelsalat | Alpenblumen-Joghurt Kräuteröl

ODER

Jenzer’s Wurst- und Schinkenplättli

ODER

Randensalat und Mousse | Feta | karamellisierte Nüsse

***

Sternen Fischfondue Lachs | Zander | Kabeljau | Jakobsmuscheln Saucen | Reis | Gemüse

ODER

Sternen Fleischfondue Kalb | Rind | Lamm Saucen | Reis | Gemüse

ODER

Sternen Käsefondue «moitié-moitié» Le Gruyère AOP | Vacherin Fribourgoise AOP Bauernbrot | Mixed Pickels | schwarze Trüffel | 4 cl Kirschwasser

***

Trilogie im Mini-Cornet Sechs Cornets mit dreierlei feiner Mousse gefüllt


CHF 84.- pro Person (Bestellungen bitte mind. 2 Personen pro Fondue)


Die Verfügbarkeit des Fischergalgens prüfen wir gerne nach Ihrer Anfrage (per E-Mail) und bestätigen Ihnen die Reservation schriftlich. Zusätzlich zu den Menükosten fällt eine Miete von CHF 100 an. Der Fischergalgen bietet Platz für bis zu 8 Gäste.




Weihnachten im Goldenen Sternen
Mittwoch 24. Dezember 2025 18:00-23:00 Uhr

Für die Festtage 24.12.2025 abends und 25.12.2025 mittags und abends haben wir ein schönes Menü zusammengestellt.

Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihren Tisch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Heiligabend und Weihnachten 2025


Hausgebeizter Schweizer Saibling | Rande in Facetten | Zitrus-Beurre Blanc

Rande in Facetten | Zitrus-Beurre Blanc | Agrumen-Gel | Dill-Öl | Wildkräutersalat

***

Champagner Schaumsuppe | Sesam Gebäck

Champagner Schaumsuppe | Sesam Gebäck

***

Duett vom Kalb

Rosa gebratenes Medaillon & Croustillant vom geschmorten Bäggli | Kartoffelgratin | Gemüsebouquet

Polenta-Mozzarella Törtchen | Waldpilz-Croustillant | Rahmspinat

***

Läckerli-Zimt-Mousse | Armagnac-Zwetschgen

Läckerli-Zimt-Mousse | Armagnac-Zwetschgen


4-Gang-Menü CHF 99 pro Person

4-Gang-Vegi-Menü CHF 85 pro Person













Weihnachten im Goldenen Sternen
Donnerstag 25. Dezember 2025 12:00-23:00 Uhr

Für die Festtage 24.12.2025 abends und 25.12.2025 mittags und abends haben wir ein schönes Menü zusammengestellt.

Bitte reservieren Sie rechtzeitig Ihren Tisch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Heiligabend und Weihnachten 2025


Hausgebeizter Schweizer Saibling | Rande in Facetten | Zitrus-Beurre Blanc

Rande in Facetten | Zitrus-Beurre Blanc | Agrumen-Gel | Dill-Öl | Wildkräutersalat

***

Champagner Schaumsuppe | Sesam Gebäck

Champagner Schaumsuppe | Sesam Gebäck

***

Duett vom Kalb

Rosa gebratenes Medaillon & Croustillant vom geschmorten Bäggli | Kartoffelgratin | Gemüsebouquet

Polenta-Mozzarella Törtchen | Waldpilz-Croustillant | Rahmspinat

***

Läckerli-Zimt-Mousse | Armagnac-Zwetschgen

Läckerli-Zimt-Mousse | Armagnac-Zwetschgen


4-Gang-Menü CHF 99 pro Person

4-Gang-Vegi-Menü CHF 85 pro Person













Silvester am Rheinufer
Mittwoch 31. Dezember 2025 18:00-01:00 Uhr

Lassen Sie sich zum Jahresausklang von unserem Küchenteam verwöhnen und geniessen Sie um Mitternacht das Feuerwerk am Rheinufer.


Silvestermenü 2025


Ein Glas Champagner Nicolas Feuillatte Rosé zum Empfang

***

Duo von der Forelle | Sellerie | Berner Rose | Meerrettichmousse | Yuzu

Frischkäse-Nuss Praline | Sellerie | Berner Rose | Meerrettichmousse | Yuzu

***

Schaumsuppe von Jauslins Riesling-Silvaner | karamellisierter Apfel | Mandel

Schaumsuppe von Jauslins Riesling-Silvaner | karamellisierter Apfel | Mandel

***

Alpen-Zander | getrüffeltes Rahm-Wirsinggemüse

Spinat-Serviettenknödel | Waldpilze | getrüffeltes Rahm-Wirsinggemüse

***

Hausgemachtes Mandarinensorbet | Brachetto

Hausgemachtes Mandarinensorbet | Brachetto

***

Rinderfilet | Portweinsauce| Steinpilze | Gnocchi Romaine | Gemüse

Im Ofen geschmorter Hokkaido-Kürbis | Curry-Kürbisschaum | Hummus | Granatapfel | Gemüse

***

Cremige «Birne Helene» | Mousse | Gelee | Schokolade | Crumble

Cremige «Birne Helene» | Mousse | Gelee | Schokolade | Crumble



6-Gang-Menü mit Champagner-Empfang CHF 149 pro Person

6-Gang-Vegi-Menü mit Champagner-Empfang CHF 125 pro Person





January 2026
Culinaria mit Mike Stoll
Dienstag 20. Januar 2026 18:30-21:30 Uhr

S Spaledier goot um - Spukerscheinungen und Geistergeschichten aus dem Alten Basel

Mike Stoll begleitet mit Geschichte (n) und Hintergründigem durch den Abend.


3-Gang Menü inkl. Vortrag und Welcome-Drink CHF 75


Seit jeher künden düstere Zeichen und dunkle Gerüchte in unserer Stadt von drohendem Unheil und nahem Tod. Nur wer vermag sie recht zu deuten? So erzählt man sich noch heut' hinter vorgehaltener Hand, dass in stürmischen Zeiten sich die Toten aus ihren Gräbern erheben und in schauerlich makaberen Prozessionen hin zum Totentanz ziehen, um die Lebenden zu warnen, während in der Petersgasse ganz in der Nähe des Brunnens die „eingepökelte Grossmutter“ wankenden Schrittes nach der ewigen Ruhe sucht. Weiter oben in "dr Spaale“ drehe ein gar fürchterlich Getier seine Runden. Eine verdammte Seele sei es, so munkelt man, der ruhelose Geist eines hiesigen Bewohners, der mit finsterem Herzen und zerfressen von Geiz seinen eigenen Sohn dereinst in den Tode trieb. Und beim Münster soll in lauschigen Sommernächten die verdammte Seele Schneider Hagenbachs verliebte Paare ängstigen und allzu forsche Freier mit schallenden Ohrfeigen bedenken. Doch will ich nicht zu viel verraten. Wer wissen will, wie diese und manch' andere schaurig schöne Basler Spukgeschichte endet, der fasse sich ein Herz und leihe mir an diesem Abend sein geneigtes Ohr!



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February 2026
Culinaria mit Mike Stoll
Donnerstag 5. Februar 2026 18:30-21:30 Uhr

Was Sie über die Basler Fasnacht wissen müssen! Hintergründiges zu Basels „drey scheenschte Dääg“

Mike Stoll begleitet mit Geschichte (n), und Hintergründigem durch den Abend.


3-Gang Menü inkl. Vortrag und Welcome-Drink CHF 75


Befragt man einen Bebbi zur Fasnacht, beginnen für gewöhnlich seine Augen zu leuchten. Schon von Kindesbeinen an pfeifen, trommeln und schränzen die Baslerinnen und Basler während den sogenannten "drey scheenschte Dääg". Und das ist gut! Denn nur so bleiben die hiesigen Bräuche rund um die einstige Fas(t)nacht lebendig. Doch je mehr Wasser "dr Bach abgoot", umso schwieriger ist es, die archaischen Wurzeln dahinter zu verstehen. Oder wissen Sie aus dem Stegreif, weshalb denn die Basler Fasnacht "hindedryy" ist wie die Alte Fasnacht? Seid wann beginnt der Morgenstreich um 4 Uhr? Was ist überhaupt ein „Morgenstreich“? Wieso werfen wir hier am Rheinknie mit Räppli um uns und nicht mit Konfetti? Was ist der Unterschied zwischen einer Larve und einer Maske? Woher kommt der Waggis und die Alte Tante und warum essen diese ausgerechnet Mehlsuppe und Ziebelewaie?


Ketzerische Fragen, gewiss. Insgeheim aber auch Fragen vieler FasnächtlerInnen, welche schon immer zu wissen meinten, aber nie wirklich zu fragen wagten. Der Religionswissenschafter Mike Stoll bringt an diesem Culinarium im Goldenen Sternen Licht ins Dunkel der hiesigen Fasnacht.



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March 2026
Culinaria mit Mike Stoll
Donnerstag 19. März 2026 18:30-21:30 Uhr

S Dalbeloch - Eine kurze Geschichte von Basels ältester Vorstadt

Mike Stoll begleitet mit Geschichte (n) und Hintergründigem durch den Abend.


3-Gang-Menü inkl. Vortrag und Welcome-Drink CHF 75


Etwas abseits der Touristenströme findet sich zwischen der St. Alban-Vorstadt oben und dem Rhein unten ein ganz besonderes Kleinod: s Dalbeloch. Vom Münsterhügel her kommend senkt sich hier der Mühleberg zum Fluss hin und gibt den Blick ins St. Alban-Tal frei. Namens gebend für diesen schmucken Stadtteil ist das erste Kloster von Basel, welches 1083 auf Betreiben des Bischofs Burkhard von Fenis gegründet wurde. Über Jahrhunderte klapperten hier an den künstlichen Wasserläufen zahlreiche Mühlen und lieferten die Energie für ein Handwerk, das den Ruf von Basel als Humanistenstadt ganz massgeblich mitprägte. Die Papierherstellung und der damit verbundene Buchdruck erreichten in Basel eine derart hohe Meisterschaft, dass die Basler voller Stolz sagen konnten: «Der Buchdruck ist wohl in Mainz erfunden worden, aber in Basel hat man ihn aus dem Schlamm gezogen.» Wer also mehr über die Geschichte und Bedeutung dieses Basler Kleinods wissen will, ist herzlich eingeladen zu diesem kulturhistorischen Culinarium im Goldenen Sternen.



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April 2026
Culinaria mit Mike Stoll
Dienstag 21. April 2026 18:30-23:00 Uhr

Dr Bach ab… Hintergründiges zur Bedeutung von Vater Rhein für Basels Geschichte

Mike Stoll begleitet mit Geschichte (n) und Hintergründigem durch den Abend


3-Gang-Menü inkl. Vortrag und Welcome-Drink CHF 75


Dass „dr Babbe Rhy“ für Basel und seine Geschichte eine grosse Bedeutung hat, muss man hier am Rheinknie wohl niemandem erklären. Ist doch der Rhein bis heute eine wichtige Lebensader unserer Stadt und der gesamten Schweizer Wirtschaft. Auf seinen Wassern wurden schon in frühster Zeit Waren, Menschen und Ideen von Süden nach Norden und umgekehrt verschoben. Zugleich ist er aber als „Läggerligrabe“ eine Grenze, welche 1225/26 mit dem Bau der alten Rheinbrücke oder den hiesigen Fähren, den sogenannt "fliegenden Brücken“, im 19. Jahrhundert überwunden wurde. So trennt er Gross- von Kleinbasel, die Schweiz von Deutschland oder ganz generell "uns von den vermeintlich anderen“. Doch auch Gemeinsamkeiten lassen sich finden, gerade wenn an warmen Sommertagen hunderte an seinen Ufern „chillen“ oder gleich gerüstet mit einem Wickelfisch „dr Bach ab“ gehen. Auch wenn das Rheinschwimmen für die meisten Bebbi ein vermeintlich junges Phänomen darstellt, so vergessen sie ganz einfach, dass deren Wurzeln bereits im Jahre 1831 mit dem „Pfalzbadhysli" zu Tage traten. Hier unterwiesen einfache Fischer den Basler Daig in der Kunst des Schwimmens und knüpften enge Bande, welche nicht nur zu frischem Fisch, sondern auch zu weisser Wäsche und letzten Endes 1908 zur Eingemeindung von Kleinhüningen führten. Ja, „z Basel a mym Rhy“ gibt es viel zu erzählen, seien Sie dabei!





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May 2026
Culinaria mit Mike Stoll
Donnerstag 21. Mai 2026 18:30-21:30 Uhr

Starke Frauen - Frauenbilder und Frauenleben aus dem Alten Basel

Mike Stoll begleitet mit Geschichte (n) und Hintergründigem durch den Abend


3-Gang-Menü mit Vortrag und Welcome-Drink CHF 75


"Hinter jedem grossen Mann steht eine noch grössere Frau“, so oder ähnlich heisst es doch im Volksmund. Auch wenn diese Aussage auf den ersten Blick wie eine Plattitüde erscheint, so dürfen wir gerade in Basel festhalten, dass es in unserer Geschichte immer wieder starke Frauen gab, die sich kaum nur mit der Rolle einer fürsorglichen Ehefrau und Mutter abgefunden haben und mit ihrem Wirken nicht nur die Zeitgenossen, sondern auch die Nachwelt zu beeindrucken wussten. So zum Beispiel Wibrandis Rosenblatt (die Frau des hiesigen Reformators), Anna Maria Burckhardt (die Mutter von Isaak Iselin) oder Emelie Frey (Basels erste Studentin). Aber auch in den städtischen Legenden treffen wir immer wieder auf Protagonistinnen, die weit über das ihnen zugedachte „Los" als Frau Geschichte(n) schrieben: Kaiserin Kunigunde, welche sich mutig einem Gottesurteil stellte, die Heilige Ursula, welche 11’000 Jungfrauen nach Rom und wieder zurück geführt haben soll, oder die streitbaren Nonnen im Kloster Klingental, welche trotzig den Mannsbildern ihrer Zeit die Stirn boten und tatkräftig mithalfen, Kleinbasel „gross" zu machen. Wie zudem ein kurzer Blick auf die 6 Werke christlicher Barmherzigkeit am Basler Münster oder die überlieferten 7 Kardinaltugenden zeigt, lässt sich ebenso aussagen, dass die menschlichen Tugenden im Allgemeinen durch die Darstellung holder Weiblichkeit personifiziert werden, während die 7 Hauptlaster eher den männlichen Sündern vorbehalten bleiben. Sollten Sie also diese historischen, legendären oder ethischen „Powerfrauen“ näher kennenlernen wollen, so sei ihnen dieses kulturhistorische Culinarium von Mike Stoll wärmstens empfohlen.



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June 2026
Culinaria mit Mike Stoll
Donnerstag 11. Juni 2026 18:30-21:30 Uhr

Mythen und Fakten zur Schweizer Geschichte - Höhen und Tiefen der Eidgenossenschaft


Mike Stoll begleitet mit Geschichte (n) und Hintergründigem aus dem Alten Basel


3-Gang-Menü inkl. Vortrag und Welcome-Drink CHF 75


Noch heute wird an zahlreichen 1. Augustreden in stolzen Tönen ein Bild der Schweiz beschworen, das dem kritischen Blick der modernen Geschichtswissenschaft kaum mehr standhält. Wurden doch in den letzten Jahrzehnten unsere hehren Erzählungen rund um den Auszug der Helvetier, den Rütlischwur, Wilhelm Tells Apfelschuss oder die Schlachten von Morgarten und Sempach von patriotischem Dünkel entstaubt und genauer unter die Lupe genommen. Wenn Ihnen also die Geschichte unseres Landes am Herzen liegt, folgen Sie in den geschichtsträchtigen Räumlichkeiten des Goldenen Sternen den Ausführungen von Mike Stoll, lernen dabei Mythen und Geschichte zu trennen und zu verstehen wie sie einander dennoch bedingen. Dazu kredenz Ihnen das Küchenteam vom Goldenen Sternen, ein Menu, das selbst den alten Eidgenossen das Wasser im Munde zusammenlaufen liesse.



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Räume

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Ihr Festmahl bis ins Detail
Wir bitten Sie, die Geschäftsbedingungen zu beachten. Sie helfen uns damit, Ihren Anlass sternenwürdig durchzuführen.

Ihr Anlass auf der St. Alban Fähre

Gerne organisieren wir Ihren Anlass auch auf der St. Alban Fähre «Wilde Maa», die sich direkt vor dem Goldenen Sternen befindet.

Geschichte

Unsere vielseitige Vergangenheit

Der Gasthof zum Goldenen Sternen (1412) gilt als ältester Gasthof von Basel. Interessant und einmalig ist seine Geschichte aus zwei Gründen: Zum einen stand der Sternen nicht immer an der Stelle, an der er heute steht. Zum anderen hat dieser Gasthof zwar immer schon Sternen geheissen, doch lange nicht Goldener.

Der Sternen stand jahrhundertelang in der Aeschenvorstadt, der jüngsten der fünf Basler Vorstädte, welche um die Mitte des 14. Jahrhunderts angelegt wurde. Auf ursprünglichem Gartengelände wuchs die Vorstadt ze Eschemars Thor rasch heran. Das Aeschentor wurde für Basel die Ein-und Ausgangspforte vom und zum Jura.

Noch lange vor dem Anschluss Basels an die Eidgenossenschaft (1501) entstand der Goldene Sternen. So hiess die Gaststätte allerdings noch nicht, als die Gesandten der zehn Orte dort zum ersten Willkommenstrunk empfangen worden sein dürften. Der Name der Herrenwirtschaft war damals zem swartzen Sternen. Diese Liegenschaft wurde erstmals 1349 urkundlich erwähnt. Der Sternen gehörte zu den 13 Herrenwirtschaften, welche das Tavernenrecht besassen. Mit diesem Privileg konnte den Gästen dreierlei Wein und das Mahl angeboten werden. Ursprünglich bestand er aus zwei Hofstätten, derjenigen des Vorderhauses gegen die Strasse und derjenigen des Hinterhauses gegen das Sternengässlein.

Darum ist in den Quellen noch im 19. Jahrhundert vom vordern und hintern schwarzen Sternen die Rede. Diesen Namen behielt der Sternen bis zum Jahre 1873, als er seinen goldenen Beinamen erhielt.

In der Gestalt, in der das Gasthaus bis zu seiner Umsiedelung bekannt war, mag es wohl erst im Lauf des 15. oder gar des 16. Jahrhunderts erstanden sein, denn bei der Feuersbrunst des Jahres 1417 wurde der grösste Teil der Stadt von der Streitgasse aufwärts bis zum St. Alban- und Aeschentor ein Raub der Flammen.

Das Haus war ein Denkmal unverfälschter Gotik mit seiner charaktervollen, breit hingelagerten Fassade, mit der hübschen Verteilung der Fenster und dem gemütlichen Tor, das gerade noch den einspännigen zweirädrigen Karren die Einfahrt gestattete und mit seiner schönen Balkenanlage im Durchgang. Aber auch das Innere enthielt Bemerkenswertes: die warme Holztäfelung der Säle, die mit Messingbeschlägen geschmückten Eichentüren und vor allem die zierliche Renaissance-Säule im Saal des ersten Stocks.

Schön zu lesen ist jene Geschichte, als sich im Jahre 1697 Johann Eglinger vom Hirzen und Friedrich Lüdi vom Schwarzen Sternen stritten: dabei ging es um eine ordinäre Mistgrube an der Scheidemauer der beiden Liegenschaften, und die beiden brachten es bis vor das in Baufragen zuständige Fünfergericht.

Als man im Jahre 1964 eine Strassenverbreiterung in der Aeschenvorstadt beschloss, schien das Schicksal des Sternen in der Aeschenvorstadt 44 besiegelt zu sein. Doch umsichtig wie man war, wurde schon etliche Jahre zuvor die Entscheidung gefällt, die Abbrucharbeiten äusserst sorgfältig durchzuführen; der historische Wert dieses Hauses war ja bekannt. Erst bei diesen Arbeiten kamen hinter der spätgotischen Fassade überraschend noch ältere wertvolle Wand- und Deckenmalereien auf Putz, barocke bemalte Holzbalkendecken und eine mit Sternen eingelegte Kassettendecke zum Vorschein, die in Bezug auf Qualität und Erhaltungszustand in Basel ihresgleichen suchen.

Sämtliche erhaltenswerten Gebäudeteile wurden in der Folge sorgfältig demontiert, durch die Denkmalpflege konserviert und nummeriert eingelagert. Im Jahre 1973/74 wurde der Sternen im Dalbeloch wieder aufgebaut, und zwar an der Stelle, an der von 1859 bis 1967 das Restaurant Letzistube stand. Nur ein paar Schritte entfernt liegt der Letziplatz, den ein Stück alte Basler Stadtmauer ziert. Daneben steht die alte Papiermühle, die selbst den Status eines Museums hat. Im Jahr 1993 wird der Sternen renoviert, nach einer fünfmonatigen Umbauzeit ist der Gasthof wieder auf dem neuesten gastronomischen Stand. Zusätzlich wurden auch historisch unechte Bestandteile wie etwa eine pseudobarocke Decke, die sich im Foyer des ersten Stockes befand, entfernt.


Historisch interessante Teile

Gaststube
Kassettendecke mit eingelegten Sternen aus dem 17. Jhdt.
Diese stammt aus dem 2. Stock des alten Gasthofes.
Wandbilder mit Tauben und Vorhangmotiven aus dem 18. Jhdt;
aus dem Flur im 1. Stock des alten Gasthofes.

Letzistube
Barock bemalte Holzbalkendecke aus dem 17. Jahrhundert;
ursprüngliche Wandverkleidung im 2. Stock des alten Gasthofes.
Arabesken auf Glas aufgezogen, Originalmalereien aus dem 16. Jhdt;
aus dem 1. Obergeschoss des alten Gasthofes.

Foyer im 1. Stock
Türsturzsteine E.E. Zunft zu Gartnern aus dem Zunfthaus an der Gerberstrasse 38,
vermutlich über dem Eingang zum Zunftsaal plaziert, vor 1460
Arabesken wie in der Letzistube.

Sternensaal
Barocke Decke mit Tiere, Früchtemedaillons und Ranken bemalt
Ende des 17. Jhdt; aus verschiedenen Obergeschossräumen des alten Gasthofes.
Dreiteilige gotische Stufenfenster.

Zunftstube
Fragmente gotischer Wandmalereien aus dem alten Gasthof.

Zunft zu Gartnern
Barocker Türaufsatz aus dem ehemaligen Zunfthaus, Schnitzerei 1710.
Ölgemälde mit dem Zunftmeister und Bürgermeister Franz Robert Brunschwyler,
Stifter des Franziska-Mähly um 1690.

Gewölbekeller
Der Gewölbekeller ist der Raum für stimmungsvolle Bankettanlässe
aller Art und bietet Platz für bis zu 80 Gästen. Die modulare Beleuchtung
und die Spiegel an den Wänden geben dem Raum seinen ganz
besonderen Charakter. Der Saal ist direkt und bequem mit dem Lift zu
erreichen.

Qualität, die überzeugt.

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